Der FCA kassiert eine krachende Niederlage zu Hause gegen Regensdorf. Bei der 0:7 Heimniederlage gegen Regensdorf fielen fünf Tore in der zweiten Hälfte.
Was will man sagen nach so einem Spiel? Eine Trainerfloskel lautet, kämpfen kann man immer. Was der FCA an diesem frühen Samstagabend in der zweiten Hälfte definitiv nicht machte. Man liess sich zu einfach ausspielen und fragt sich am Ende, wie es so weit kommen konnte. Verständlicherweise war der Trainer nach Spielschluss frustriert und hinterfragte sich und die ganze Mannschaft.Begonnen hat die Partie eigentlich normal. Adliswil war ca. 25 Minuten ordentlich im Spiel. Es hatte sogar eine dicke Chance durch Eid, der allein aufs gegnerische Tor losziehen konnte. Ihm fehlt aber momentan die Kaltblütigkeit, solche Möglichkeiten zu vollenden. So war es dann Regensdorf, das nach individuellen Fehlern Profit schlug und innert fünf Minuten auf 0:2 stellte.
Pischedda brachte nach der Pause Adhurim Gashi und Benji Da Silva im Mittelfeld für Rexhepi und Argjend Gashi, um neue Impulse zu generieren. Als dann Häfeli kurz nach Wiederanpfiff mit seinem zweiten Treffer in der Partie auf 0:3 stellte, reagierte der FCA-Trainer erneut und brachte seine restlichen Offensivkräfte von der Bank. Regensdorf war aber unbeeindruckt und zog zwischen der 65. Und 75. Minute auf 0:6 davon. Der Schlusspunkt setzte dann Duske kurz vor Ende einer denkwürdigen Partie.
Die Mannschaft und der Staff muss sich nun umgehend Gedanken machen, die richtigen Schlüsse aus diesem Denkzettel zu ziehen. Ansonsten wird das eine hässliche Geschichte.
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